Wer den PGA PreCourse und den Eingangstest erfolgreich bestanden hat, kann mit der Modulausbildung I beginnen. Diese kann als Vollzeitausbildung oder als berufsbegleitende Ausbildung absolviert werden. Sie umfasst drei sechstägige Seminare sowie einen betrieblichen Ausbildungsanteil. Zudem müssen die Auszubildenden an fünf Turnierrunden teilnehmen. Diejenigen, die ihre Ausbildung berufsbegleitend durchlaufen, können wählen, ob sie ein Praktikum ableisten oder die angebotenen Tutorenseminare besuchen möchten; alle anderen schließen einen Ausbildungsvertrag mit einem Golfbetrieb. Nach rund neun Monaten schließt die Modulausbildung I mit der PGA Assistant-Prüfung ab, die Teilnehmer können dann außerordentliche Mitglieder der PGA of Germany werden.
Aufbauend auf dem PreCourse werden golftechnische Kenntnisse vertieft und sportwissenschaftliche Grundlagen vermittelt. Die Teilnehmer werden mit den Rechten und Pflichten eines PGA Professionals vertraut gemacht und erhalten Informationen zum Berufseinstieg. Ziel ist es, die angehenden PGA Assistants für die Erteilung von Anfängerunterricht für Schüler aller Altersklassen in Golfclubs, auf öffentlichen Anlagen und in Ferienclubs zu qualifizieren. Außerdem sollen sie Schnupperkurse und Regelabende durchführen und Auskunft zu Ausrüstungs- und Etikettefragen sowie zu Wettspielmodalitäten geben können.

Die Assistant-Prüfung umfasst eine Lehrprobe, eine Demonstration sowie einen schriftlichen und eine mündlichen Test. Im Vorfeld der Prüfung erhalten die Prüfungskandidaten Hinweise zur Prüfungsvorbereitung sowie zu den Prüfungsverfahren und den Zulassungsvoraussetzungen. Die Details regelt die Ausbildungs- und Prüfungsordnung.