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Top 20: Günther eine Woche vor EPD-Finale in Topform

News

01. Mai 2011

von

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Es ist der bisher vielleicht größte Erfolg in Christoph Günthers Karriere: Der 36-jährige PGA Golfprofessional aus Oberammergau hat am vergangenen Wochenende erstmals den Cut bei einem Turnier auf der European Tour geschafft und am Ende der Austrian Open mit gesamt 284 Schlägen (-4) einen starken 19. Platz belegt. Lohn des starken Auftritts: Tosender Applaus von der Haupttribüne und 12.200 Euro Preisgeld.

Atzenbrugg/Österreich (tki) – „Österreich liegt mir irgendwie“, sagt Christoph Günther. In der Money List der EPD Tour liegt er vor dem großen Finale am kommenden Wochenende (1. bis 3. Oktober) im GC Hofgut Praforst nahe Fulda auf Rang vier mit rund 23.000 verdienten Euro. Außerhalb dieser Tour hat Günther in diesem Jahr nur zweimal Schecks einstecken dürfen – und das jeweils in Österreich: als 37. der Kärnten Golf Open und nun als 19. der Austrian Golf Open. 2009 hatte er die Kärnten Golf Open für sich entscheiden und damals seinen ersten und bisher einzigen Sieg auf der Challenge Tour gefeiert.

Diesmal nun, beim Sieg des Engländers Kenneth Ferrie (276/-12), startete Christoph Günther bei stürmischen Bedingungen im Diamond Country Club von Atzenbrugg vor den Toren Wiens mit einer 72. „Ich habe da auf jeden Fall richtig gut geputtet“, sagt er. Das Kurze Spiel funktionierte auch die nächsten beiden Tage ausgezeichnet, so dass er mühelos den Cut meisterte. Als diese Hürde übersprungen war, zauberte der Oberammergauer eine 69 in Runde drei auf die Scorekarte und schob sich damit auf Platz zehn.

Chip-In an der 18

Am Finaltag wurde Günther dann doppelt belohnt: Zum einen ging er mit dem mehrfachen Ryder-Cup-Teilnehmer Miguel Angel Jimenez aus Spanien auf den Platz (Günther: „Er ist einfach ein cooler Typ“), zum anderen gelang ihm zum Abschluss ein Chip-In am 18. Loch – und das vor voll besetzter Tribüne, von der tosender Applaus brandete. Günther: „Das war ein absoluter Höhepunkt, weil da zigtausende Menschen standen. Das sind die Momente, für die du Golf spielst.“ Endergebnis