Girona/Spanien − Schon das Race to Dubai hatte Florian Fritsch lediglich 10 Plätze hinter der Mindestanforderung für eine Tourkarte beendet. In der Final Stage der Qualifying School wollte er sich die Spielberechtigung zurückerobern, doch das gelang ihm nicht: Es war knapp, nur zwei Schläge lag er nach sechs Durchgängen hinter dem notwendigen Score. Nach einer Par-Runde an Finaltag der European Tour Qualifying School beendete der 30-Jährige das Turnier mit 5 unter Par auf dem geteilten 32. Rang. Zwar bedeutet dies eine hervorragende Kategorie auf der European Challenge Tour, auf der größten europäischen Bühne des Golfsports bekommt er aber im nächsten Jahr nur eingeschränktes Spielrecht; die volle Spielberechtigung bekommen nur die 25 Bestplatzierten der Final Stage.

Auch Dominic Foos konnte sich letztlich nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Zwar bot der gebürtige Karlsruher am letzten Tag noch eine 68er Runde auf und machte damit 30 Plätze im Vergleich zum Vortag gut, trotzdem lag auch er am Ende auf Rang 32.

Die beiden Deutschen benötigten zwei Schläge weniger als der Holländer Reinier Saxton. Er lag am Ende der Saison 2015 auf Platz drei der Pro Golf Tour Order of Merit. Doch im Gegensatz zum Erstplatzierten Philipp Mejow schaffte Saxon in Girona den Cut und beendete das Turnier auf Rang 47.

Den Titel des Turniers teilten der Spanier Adrian Otaegui, der US-Amerikaner Daniel Im und der Südafrikaner Ulrich van den Berg, alle notierten nach sechs Wertungsrunden 18 unter Par.