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Auszeichnung: Ehren-Award für PGA-Präsident Stefan Quirmbach

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Auszeichnung: Ehren-Award für PGA-Präsident Stefan Quirmbach

14. Februar 2011

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Hohe Auszeichnung für Stefan Quirmbach, Präsident der PGA of Germany: Der PGA Master-Professional aus Göttingen erhielt im Rahmen der Rheingolf Messe in Pulheim den Ehren-Award für besondere Verdienste um den Golfsport. Der Award wird vom GOLF MAGAZIN verliehen. „Ich spiele das Spiel seit 44 Jahren. Dieser Award ist eine Ehre für meine Zunft, nicht nur für mich selbst“, so Quirmbach.

Pulheim/Göttingen – Erst als sein PGA-Kollege Frank Adamowicz auf der Bühne in der Kölner Wolkenburg den Ehren-Award anmoderierte und bekannt gab, dass der Preisträger aus Rheinland Pfalz stammt, „überkam mich so eine Ahnung“, so Quirmbach. Minuten später bahnte er sich unter dem Applaus der Gala-Gäste seinen Weg zum Podium und nahm dort völlig überrascht und sichtlich gerührt die Auszeichnung entgegen. „Dieser Award ist für mich eine Anerkennung für das, was ich seit vielen Jahren ehrenamtlich für und mit der PGA of Germany durchgeführt und erreicht habe. Es ist ein schönes Gefühl, dass dies wahrgenommen und gewürdigt wird. Vor allem aber ist er ein deutliches Zeichen dafür, wie positiv die öffentliche Meinung zur PGA of Germany ist. Ganz offensichtlich werden wir unserer Rolle im Golfmarkt immer besser gerecht und entwickeln gemeinsam mit unseren Marktpartnern den Golfmarkt positiv weiter.“

Stefan Quirmbach, Jahrgang 1960, gehört dem Vorstand der PGA of Germany seit 1993 an, seit 2000 führt er ihn als Präsident. Er ist seit 1984 PGA Golfprofessional und inzwischen Inhaber und Leiter der Stefan Quirmbach Golfschule mit Hauptsitz im GolfResort Hardenberg. 1996 erhielt er den Status eines 5-Star-Professionals der PGAs of Europe. Als Master-Professional der PGA of Germany hat er 2008 auch innerhalb des Verbands die höchste fachliche Graduierungsstufe erreicht. Während seiner Präsidentschaft wuchs die Zahl der Mitglieder der PGA of Germany auf über 1750 – damit ist die PGA of Germany nach der PGA of Great Britain & Ireland die zweitgrößte Berufsvereinigung von PGA Golfprofessionals in Europa und die größte in Kontinentaleuropa. Stefan Quirmbach schreibt als Autor unter anderem im GOLF MAGAZIN und im Golf CLUB-MAGAZIN, ebenso im Magazin „golf spielen“ der Süddeutschen Zeitung. Er hat die DGV-Lehrbriefe „Die Technik des Golfschwungs“ und „Fehler und Korrekturen“ als Co-Autor sowie als Autor das Kapitel „Kurzes Spiel“ des Ausbildungshandbuchs der PGA of Germany verfasst. Der 50-Jährige lebt mit seiner Ehefrau Katharina und seinen beiden Töchtern in Göttingen.

Die GOLF MAGAZIN Awards wurden in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben. Leser des Magazins und eine Fachjury hatten die besten Produkte der Saison 2010 aus insgesamt elf Kategorien der Bereiche Golfindustrie und -tourismus gewählt. „Die zunehmende Beteiligung und Aufmerksamkeit ist für die GOLF MAGAZIN-Redaktion der beste Beweis, dass die Award-Veranstaltung auf eine breite Zustimmung stößt und längst eine Erfolgsgeschichte geworden ist“, so Dieter Genske, Chefredakteur des GOLF MAGAZIN.

 

 

„Dieser Award ist eine Auszeichnung für die PGA of Germany“

 

Herr Quirmbach, Sie waren eigentlich nur als Besucher auf der Rheingolf-Messe und als Gast beim Galaabend des GOLF MAGAZIN, und Sie hatten überhaupt nicht mit einer Auszeichnung gerechnet …

Stefan Quirmbach: Das ist richtig! Diese Ehrung kam für mich in der Tat völlig unerwartet und überraschend – ich war in keiner Weise vorher informiert. Auch als PGA-Kollege Frank Adamowicz auf der Bühne den Ehren-Award anmoderierte, war ich noch völlig ahnungslos. Erst als er sagte, der Gewinner stamme aus Rheinland Pfalz, überkam mich eine gewisse Ahnung …

 

Was bedeutet Ihnen dieser Award? 

Stefan Quirmbach: Dieser Award ist für mich natürlich auch eine Anerkennung für das, was ich seit vielen Jahren ehrenamtlich für und mit der PGA of Germ  any durchgeführt und erreicht habe. Vor allem aber ist er ein deutliches Zeichen dafür, wie positiv die öffentliche Meinung über die PGA of Germany ist. Ganz offensichtlich werden wir unserer Rolle im Golfmarkt immer besser gerecht.

 

Überrascht Sie der Zeitpunkt, zu dem Sie diese Auszeichnung erhalten? 

Stefan Quirmbach: Solche Awards werden üblicherweise an Menschen vergeben, die eher am Ende ihrer Karriere stehen, und denen man danken möchte. Ich bin aber keineswegs am Ende meines Weges! Insofern ordne ich die Auszeichnung sehr meiner langjährigen Tätigkeit für die PGA of Germany zu. Seit 1993 bin ich im Vorstand, zunächst als Vizepräsident, seit 2000 als Präsident. Die PGA of Germany hat sich in dieser Zeit sehr positiv entwickelt. Bei Übernahme des Deutschen Golflehrer Verbandes – so hieß der Verband der Golfprofessionals bis 1995 – durch Präsident Heinz Fehring im Jahr 1993, hatten wir 713 Mitglieder. Die Geschäftsstelle befand sich in einer 3-Zimmer-Wohnung. Wir haben uns damals folgende Ziele gesetzt: Mitglieder gewinnen, Aufbau eines Wettspielsystems, Einstellung eines Geschäftsführers und Neustrukturierung der Ausbildung. Mit Rainer Goldrian haben wir einen hervorragenden Geschäftsführer gefunden und seither gemeinsam mit ihm und Ines Halmburger, der gleichermaßen geschätzten Geschäftsführerin der PGA Aus- und Fortbildung GmbH, alle diese Punkte umgesetzt. Nachdem wir „unser Haus“ gestärkt hatten, begannen wir im Jahr 2000 mit der Umsetzung eines internen und externen Marketings, angefangen mit der Umbenennung des Verbandes, der Veränderung des Logos und der Implementierung eines Fortbildungs- und Graduierungssystems. Heute haben wir über 1750 Mitglieder, sind nach der PGA of Great Britain & Ireland die zweitgrößte PGA in Europa und die Nummer 6 weltweit. Und wir besitzen mit der EPD Tour sogar eine eigene, internationale Turnierserie.

 

Eine in der Tat sehr erfolgreiche Bilanz und Entwicklung. Wie war das möglich?

Stefan Quirmbach: Dank der Unterstützung meiner Vorstandskollegen und einer sehr kompetenten Geschäftsführung mit guten Mitarbeitern! Und natürlich war und ist das alles nur möglich, weil die Mitglieder unseren Kurs und unsere Ideen mitgetragen und unterstützen. Das ist auch der Grund dafür, weshalb dieser Award des GOLF MAGAZIN eine Auszeichnung für die PGA of Germany als Ganzes ist, auf die ich sehr stolz bin!

 

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