München – Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz des Golfpark Rittergut Birkhof trägt die Handschrift des renommierten Golfplatz-Architekten Kurt Rossknecht. Sorgsam modellierte Fairways, strategisch platzierte Bunker und charakteristische Wasserhindernisse verleihen der Anlage schottisches Links-Feeling – sportlich, abwechslungsreich, fair und spielerisch anspruchsvoll. Als Par stehen 73 Schläge zu Buche, auf den Back-Nine kommt an sieben Löchern Wasser ins Spiel, allen voran am spektakulären Inselgrün an Loch 14 (Par 3) – ein echtes Signature-Hole. Die Front-Nine überzeugen durch Länge – die 511 Meter von Bahn 2 ebenso wie das mit 408 Meter knackige Par 4 an Loch 3.

Seine PGA-of-Germany-Feuertaufe hat der Platz bereits 2025 im Rahmen der PGA Pro Days souverän bestanden: Über zwei Tage kämpften 36 Professionals um den Titel am Rittergut Birkhof. Der Schotte Christopher Galbraith sicherte sich mit Runden von 69 und 73 Schlägen (-4) den Sieg – gefolgt von Robin Smiciklas (-3) und Hannes Ruhnau (Par). Auch die Lokalmatadoren Patrick Hensel und Philipp Ryfisch von der Golfschule Rittergut Birkhof zeigten starke Leistungen, Andreas Nottebaum belegte mit einer Top-Schlussrunde Platz vier (siehe auch Video unten). Fazit: Ein Platz, der sportliche Klasse beweist – und Lust auf die German PGA Teachers Championship 2026 macht, die offizielle Deutsche Golflehrermeisterschaft. Titelverteidiger ist dann der Australier Paul Archbold vom Golf- und Country Club Semlin am See.

Dieter Praun Trophy in Würzburg

Titelverteidiger bei der 5. Dieter Praun Trophy ist vom 17. bis 19. August im GC Würzburg Christoph Günther, der sich 2025 zum ersten Mal beim Gedächtnisturnier für den charismatischen PGA Professional Dieter Praun durchsetzte – ebenfalls im GC Würburg. Nach Stationen im GC Schwanhof und im Land- und Golf-Club St. Eurach, wo Dieter Praun lange Jahre unterrichtet hat, sind der GC Würzburg und dessen Präsident Bernhard May seit 2024 Gastgeber der Gedächtnis-Trophy, die von Hella Praun, Schwester des 2021 verstorbenen PGA Mitglieds, ins Leben gerufen wurde. Dieter Praun hat auf dem Waldfriedhof in Würzburg seine letzte Ruhestätte gefunden, weshalb das Turnier zu seinen Ehren seine Heimat in der Donaustadt gefunden hat.